Sommerausstellung im Museum Fischerhaus Öhningen-Wangen

Hellmut Klocke, Vita

Geb.1940 in Ballenstedt am Harz (ehem.DDR)
Schulbesuch in Ballenstedt
1953 Übersiedlung nach Westdeutschland
1954-1957 Schulbesuch in Norderney
1957-1960 im Internat Iburg bei Osnabrück
1960-1967 Studium in Münster (Germanistik und Geschichte)
1967-1975 Fortsetzung des Studiums und Promotion in Konstanz
1978 Heirat
1976-2007 Lehrer an der Schloss-Schule Gaienhofen
(Deutsch, Geschichte, Literatur)
seit 2003 wohnhaft in Wangen
In Iburg sehr anregender Kunstunterricht und erste eigene Mal-Arbeiten.
Seit dem Studium verstärkte Beschäftigung mit Kunst und weitere ernstgemeinte Arbeiten.
In Konstanz musikalische und verschiedenste bildnerische Experimente und Arbeiten
Ausstellungen in Bochum und Konstanz

Zu den Bildern und ihrer Entstehung:

1. v.a. "abstrakte" Bilder, z.T. mit besonderer Papierbehandlung:
Ein Papier wird zunächst großflächig bemalt, danach angefeuchtet , dann geknittert und anschließend übermalt

2.Xerokopie-Bilder: Fotos werden xerokopiert, danach bemalt, teilweise auch mit schwarzer Linierung versehen

3. Prismen-Bilder: Mit einer Prismen-Linse aufgenommene Fotos werden weiterverarbeitet, mitunter auch xerokopiert und/oder bemalt

4. Fotografien, u.a. Schaufenster-Spiegelbilder

5. Collagen:
a. Papiere verschiedenster Art werden auf bemaltes Papier gebracht
b. Spiegel(Foto-)Bilder werden mit Computerschrift-Fehldrucken collagiert
c. wie 5b, die Bilder werden nach/während der Collagierung auch noch bemalt.

Ich verwende grundsätzlich Aquarell- und Plaka-Farben